Durch die Nutzung des Copaíba-Baumes teilen die Gemeinschaften des Amazonasgebiets ihre Traditionen

Natura Ekos Copaíba wurde vom traditionellen Wissensgut der Gemeinschaft der Oriximiná inspiriert, die im Iratapuru-Gebiet des Amazonas beheimatet sind. Die Wohltaten des Copaíba-Baumes sind in dieser Region Brasiliens geradezu legendär. Die lokalen Gemeinschaften entdeckten seine außergewöhnlichen Kräfte, indem Sie verletzte Tiere sahen, die sich am Stamm des Copaíba-Baumes rieben, um Erleichterung zu finden. Copaíba-Öl wird durch ein kleines, in den Baumstamm gebohrtes Loch extrahiert, aus dem es langsam herausfließt und anschließend gesammelt wird. Diese Vorgehensweise wirkt sich nicht schädigend auf den Baum aus, der sein Wachstum im Anschluss ungehindert fortsetzt, doch darf dies nur alle 4 Jahre erfolgen, um eine nachhaltige Nutzung dieser wertvollen Ressource sicherzustellen.

Dank der Produktion des Copaíba-Öls wurde Natura in die Lage versetzt, die Gemeinschaft der Oriximiná zu unterstützen, die seit 15 Jahren vorteilhafte Veränderungen für ihre Einwohner genießt: Die zuvor isolierten Einwohner leben nun in einer Dorfgemeinschaft und die 40 Familien, die das Copaíba-Öl ernten, arbeiten in einer kooperativen Struktur, die lokale, nationale und internationale Unterstützung genießt. Die Nutzung des Copaíba-Baumes hat dieses Territorium in eine echte Schutzzone verwandelt. Mittlerweile wurden zwei Produktionsstätten auf dem Gebiet eingerichtet, die zu einer Modernisierung des Extraktionsprozesses geführt haben und die einen wirtschaftlichen Fortschritt für die einheimische Bevölkerung darstellen.